Montag, 12. Mai 2008

60 Jahre Israel und noch lange nicht genug


60 Jahre Israel und noch lange nicht genug

Am 2. November 1917 erklärte die britische Regierung durch ihren Außenminister, Lord Balfour, dass Großbritannien den zionistischen Gedanken unterstützt und helfen wird Israel in Palästina zu etablieren.
60 Jahre Israel und noch lange nicht genug

Am 2. November 1917 erklärte die britische Regierung durch ihren Außenminister, Lord Balfour, dass Großbritannien den zionistischen Gedanken unterstützt und helfen wird Israel in Palästina zu etablieren. Zirka 30 Jahre später kam es am 14. Mai 1948 zur Staatsgründung Israels und damit konnte für viele Jüdinnen und Juden ein sicheres Gebiet zum leben geschaffen werden. Der Ausgangspunkt für den Staat ist primär der Schutz von Jüdinnen und Juden oder welche, die als solches verfolgt werden. Der Staat und das Militär ist daher von höchster Bedeutung und die Selbstverteidigung eine Notwendigkeit.

Menschen die dem jüdischen Glauben angehören, werden seit Jahrhunderten von Jahren verfolgt, gedemütigt und ermordet. Bereits im Mittelalter werden Juden für die Brunnenvergiftung und die Pest schuldig gemacht. Die Folgen waren Vertreibung und/oder der Tod auf dem Scheiterhaufen. Auch in arabischen Ländern wie in Ägypten, Irak, Libanon und Palästina gab es regelmäßige Ausschreitungen und Revolten gegen Juden. 1941 wurden Juden im Irak aufgrund ihres vermeidlichen zionistischen Gedankens vertrieben und ermordet. Auch 1938, angesteckt vom deutschen Nationalsozialismus, kam es in Alexandria und Kairo (Ägypten) zu gewalttätigen Spontandemonstrationen. Sprüche wie „Juden raus aus Ägypten und Palästina“ und Flugblätter mit antisemitischen Inhalt prägten das Bild. Doch der Höhepunkt in der Geschichte ist die industrielle Vernichtung, die Shoah (Holocaust). 6 Millionen Menschen mussten ihr Leben aufgrund eines antisemitischen deutschen Wahns lassen.

Doch Antisemitismus und Antizionismus gehören nicht der Vergangenheit an, auch heute gibt es diese Abscheu noch. Nur wirkt sich dieser (meist) gegen den Staat Israel aus. Neben rechtsextremen Parteien und Organisationen ist auch die überwiegende deutsche Gesellschaft israelfeindlich eingestellt und halten immer noch an absurden Weltverschwörungstheorien fest. Ebenfalls sind innerhalb (radikaler) linker Kreise blinder Antiamerikanismus und Antizionismus wiederzufinden. So solidarisiert sich die „Linke“ mit Palästina und fordert den „Besatzer Israel“ auf, das Land an das „unterdrückte“ Volk, die Palästinenser wieder zurück zugeben. Doch die momentan größte Bedrohung neben der „Hamas“ und sämtlichen anderen totalitären „Befreiungs-“Organisationen wie der „Al Quaida“ geht von dem Iran aus. Mit dem atomaren Programm und einem höchst antisemitischen Engagement, wie der jährlichen „Holocaustleugner Konferenz“ an dem Rechtsextreme aus der ganzen Welt teilnehmen, ist dies ein bedrohlicher Staat für Israel und alle anderen „westlichen“ Nationen.

Die Solidarität mit Israel soll und muss eine Notwendigkeit sein und die schrecklichen Verbrechen antisemitischer Gruppen, Staaten und Organisationen verurteilt werden.


Happy Birthday, 60 Jahre sind lange nicht genug!
LANG LEBE ISRAEL!

quelle: INDY