Montag, 31. März 2008

Hamburg: 16.04.2008 - Veranstaltung: "Who killed Bambi?"

Über das regressive Bedürfnis deutscher Tierfreunde

Hamburg: 16.04.2008 - Veranstaltung: "Who killed Bambi?"

________________________________________

"(…)Ein Vorfall hatte die Nürnberger Bevölkerung besonders schockiert: Kurz nach der Befreiung waren russische Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter aus dem Lager Langwasser Richtung Innenstadt gezogen. Ihre Stimmung war aggressiv und feindselig. Offenbar wollten sie sich an den Deutschen rächen. Unterwegs organisierten sie ein Fass Wein und betranken sich. Im Rausch änderte die Gruppe dann die Richtung und verübte ein regelrechtes Massaker im Nürnberger Zoo. Bären wurden erdrosselt, Löwen erschlagen, Flamingos wurden im Nu zu rosaroten Grillhendln. »299 unschuldige Kreaturen haben diese Barbaren niedergemetzelt. So was Grausames kann man sich kaum vorstellen«, entrüstete sich in der Straßenbahn ein älterer Herr kopfschüttelnd. (…)" aus: Jim G. Tobias / Peter Zinke - "NAKAM Jüdische Rache an NS-Tätern“ 2000 /// Mehr zu den tierlieben Deutschen findet Ihr beim CAFE MORGENLAND


_______________________________________

Der Veganismus ist elementarer Bestandteil des geistigen Repertoires deutscher Alternativkultur. Vegane “Volxküchen” sind aus autonomen Jugendzentren, besetzten Häusern und linksradikalen Sommercamps genauso wenig wegzudenken wie schwarze Kapuzenpullover und Handlungsanleitungen zur Verbesserung der Welt. Das Engagement gegen Tierquälerei scheint zwar auf den ersten Blick nicht verwerflich. Doch spätestens seit auch Nazis “Go Vegan"-Shirts tragen, wird offenbar, daß viele Tierfreunde noch ganz andere ideologische Munition geladen haben. Wenn vegane Tierrechtler offen von den “Mächten des Bösen” fabulieren, vom “Vegan Jihad” träumen und ihre Avantgarde bereits das “sanfte Verschwinden der Menschheit von der Erde” predigt, wird deutlich, dass hinter der Entscheidung auf Tierprodukte zu verzichten, ein politisches Konzept steht. Gezeigt werden soll, warum die Tierfreunde mit ihrer antispeziesistischen Forderung nach der Gleichsetzung von Mensch und Tier lediglich exekutieren, was ohnehin auf der Tagesordnung steht. Es soll zugleich um die Beantwortung der folgenden Fragen gehen: In welcher Tradition steht die vegane Tierrechtsbewegung? Welcher Zusammenhang besteht zwischen Tierliebe und Menschenhaß? Und: Woher stammt das obsessive Verhältnis veganer Tierrechtler zu Splattervideos aus Schlachthöfen und Fotos von zerstückelten Tieren, ohne die offenbar keine ihrer Kampagnen auskommt?


Eine Veranstaltung der Antideutschen Gruppe Hamburg

________________________________________

16.04.2008 um 19:00 Uhr ///HAMBURG VHS-Zentrum Mitte //// Schanzenstraße 75-77 /// Raum 611


Quelle:http://www.antifa-hamburg.com/