Montag, 21. Januar 2008

Veranstaltung "Islamismus und Homosexualität"

Am 24.1 findet eine Veranstaltung zum Thema "Islamismus und Homosexualität" statt, dass ganze wird von der "Antideutschen Gruppe Hamburg" veranstaltet. Währe doch einmal einen Besuch wert, hier einmal eine kurze Info worum es genau geht.

Warum es im "wahren Islam" keine Schwulen geben kann

Hamburg: 24.01.2008 - Veranstaltung: Islamismus und Homosexualität

In Dubai wird ein 15jähriger Ausländer von mehreren Männern vergewaltigt. Nun sollen nicht die Täter, sondern soll das Opfer vor Gericht stehen. In Saudi-Arabien drohen zwei Männern, die des einvernehmlichen gleichgeschlechtlichen Verkehrs angeklagt sind, 7000 Stockschläge – diese Bestrafung wird den Tod der Verurteilten zur Folge haben. Im Iran wurden in diesem Jahr schon mehre Männer hingerichtet, denen sexuelle Kontakte mit dem gleichen Geschlecht vorgeworfen werden. Der Präsident des Iran leugnet hingegen die Existenz von Homosexuellen im Iran: „Wir haben dieses Problem nicht“, sagte er bei seinem Besuch in New York. Damit erweist sich Ahmadinedschad als getreuer Schüler westlicher Kulturrelativisten, die der Meinung sind, daß, weil es keine Bezeichnung für Homosexualität im Koran gebe, Schwule folglich auch nicht gemeint sein könnten, wenn entsprechende Vergehen mit der Scharia geahndet werden. Das erklärt allerdings nicht, warum zum Beispiel Osama Bin Laden die Ungläubigen mit Frauen gleichsetzt, warum die Propaganda der Islamisten den schwulen Westen ins Visier nimmt und weshalb das Schreckgespenst der islamisierten Massen die dem Westen attestierte Unmännlichkeit ist. Wenn dann noch einer der Attentäter des 11. September, Mohammed Atta, in seinem Testament verfügt, seine Leiche möge nicht von Frauen berührt werden, er aber zugleich sich auf die „Hochzeit mit dem Vater“ freut, scheint die Verwirrung komplett zu sein: Wie können Frauenfeindlichkeit, Schwulenhaß und homoerotische Sehnsucht so verschmelzen? Könnte es sein, daß an der Annahme Sigmund Freuds, daß es einen Zusammenhang zwischen Paranoia und verleugneter Homosexualität gibt, vielleicht doch etwas dran ist? Daß die von der Kritischen Theorie für den Nazi-Faschismus untersuchte Verbindung von Sexualität, Faschismus und Männerbund sehr viel aktueller ist, als ihre Kritiker es für denkbar halten?

Tjark Kunstreich ist Autor und schreibt u. a. für Bahamas, Konkret und Jungle World

Eine Veranstaltung der Antideutschen Gruppe Hamburg

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24.01.2008 um 18:30 Uhr ///HAMBURG VHS-Zentrum Mitte //// Schanzenstraße 75-77 /// Raum 206

quelle:http://www.Antifa-Hamburg.com